Da ist er endlich wieder; schmackhaft, gesund und herrlich grün. Wer seinen Körper in der Frühlings-Fastenzeit unterstützen möchte, für den ist dieses Kraut genau richtig.
Gut für Blut und Darm und wunderbar
haltbar zu machen. Doch hier zunächst einmal ein besonderes Rezept für Euch.
Wildkräuterstrudel
Strudelteig herstellen aus:
250 g Mehl
2 – 3 El Olivenöl
1 Prise Salz
Etwas lauwarmes Wasser
Aus den Zutaten einen geschmeidigen, glatten Teig kneten. Diesen mit Öl bepinseln und mindestens eine Stunde zugedecket ruhen lassen. In der Zwischenzeit:
50 g Brennnesselspitzen
waschen, blanchieren und klein schneiden
50 g junge Löwenzahnblätter waschen und so fein wie Endiviensalat schneiden
1 Bund Bärlauch Blätter waschen und klein hacken
2 Zwiebeln
hacken und in Olivenöl leicht anbraten
50 g getr. Tomaten in Öl kleinschneiden
200 g Schafskäse (Feta)
kleinschneiden
1 Ei
Alle Zutaten miteinander mischen und mit Salz, Pfeffer, Muskat und Kurkuma abschmecken.
Den Strudelteig nun ganz dünn ausrollen. Die Ränder mit Wasser bestreichen, die Füllung darauf verteilen, alles schön einrollen, auf
ein Blech geben, den Strudel mit zerlassener Butter bestreichen und ca. 45 Minuten bei 170 Grad backen. Der Strudel ist warm und kalt ein Genuss.
Zum Trocknen eignet sich Bärlauch nicht, denn er verliert dann viel von seinem Aroma. Ihr könnt
ihn frisch einfrieren oder kleingehackt in ein Glas geben und mit Olivenöl übergießen und habt so ein wunderbares Pesto.
Ich wünsche Euch kulinarisch frühlingshafte Zeiten.
Eure Heiroma